Familienbegräbnis von Salmuth: Unterschied zwischen den Versionen

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* dessen Ehefrau, geb. Sander (1804 – 1847)
* dessen Ehefrau, geb. Sander (1804 – 1847)
* zwei Kindersärge: Rosalie und Gustav
* zwei Kindersärge: Rosalie und Gustav


Auch dieses Grabhaus hatte ein Untergeschoss. In der Gruft standen zwei Särge mit Toten in Ritterrüstungen und einer mit einer Toten als Braut. Die Gruft wurde nach 1945 mit Asche verfüllt, um das Haus als Geräteschuppen zu benutzen.
Auch dieses Grabhaus hatte ein Untergeschoss. In der Gruft standen zwei Särge mit Toten in Ritterrüstungen und einer mit einer Toten als Braut. Die Gruft wurde nach 1945 mit Asche verfüllt, um das Haus als Geräteschuppen zu benutzen.


Am früheren, nach 1945 zugemauerten Eingang befindet sich das Familienwappen: ein bewehrter Arm mit Blumenzweig.
Am früheren, nach 1945 zugemauerten Eingang befindet sich das Familienwappen: ein bewehrter Arm mit Blumenzweig.

Aktuelle Version vom 9. September 2021, 20:52 Uhr

Familienbegräbnis von Salmuth
Stadtgottesacker Salmuth - Eingang - Joachim Grossert--2.jpg
Nachname/Familie: Salmuth
Memorial: Historischer Stadtfriedhof Alte Bibel
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Position: 51° 47' 50.93" N, 11° 44' 25.08" E
Objekte in der Umgebung
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Die Familie von Salmuth ist im Anhaltischen mit mehreren Linien vertreten. Der heutige Gierslebener Ortsteil Strummendorf hieß früher „Salmuthshof“. In Dröbel befand sich bis ins 19. Jahrhundert das von Salmuthsche Gut, später war es das „Stadtgut“. Bedeutendster Vertreter der Familie war der anhalt-bernburgische Regierungspräsident und Freiherr von Salmuth, der Erbauer des Grabhauses. Er selbst wurde jedoch nicht hier bestattet; er starb „fern der Heimat“ während einer Kur am 3.8.1827 in Bad Teplitz.


Folgende Särge befanden sich einst im Grabhaus:

  • Rosalie Freiin von Salmuth (1797 – 1866)
  • Gustav Freiherr von Salmuth, anhalt-bernburgischer Regierungsrat (1809 – 1845)
  • dessen Ehefrau, geb. Sander (1804 – 1847)
  • zwei Kindersärge: Rosalie und Gustav


Auch dieses Grabhaus hatte ein Untergeschoss. In der Gruft standen zwei Särge mit Toten in Ritterrüstungen und einer mit einer Toten als Braut. Die Gruft wurde nach 1945 mit Asche verfüllt, um das Haus als Geräteschuppen zu benutzen.

Am früheren, nach 1945 zugemauerten Eingang befindet sich das Familienwappen: ein bewehrter Arm mit Blumenzweig.